Podcast for Civil Society Voices (März-Dezember 2024)

Im Rahmen des Projekts „Podcast for Civil Society Voice“ haben Schulungen und eine Bildungsreise nach Deutschland für zivilgesellschaftliche Medienakteur:innen stattgefunden. Zwölf Teilnehmende erhielten eine Schulung zur Podcast-Produktion und verbesserten ihre Fähigkeiten, unabhängige Inhalte zu erstellen. Die Schulung fand im Mai statt und umfasste eine Reihe von Workshops zu Themen wie Storytelling, Podcasting, Nachhaltigkeit von Podcast-Projekten und dem Austausch von Ressourcen zwischen verschiedenen Podcasts.   

Während der Bildungsreise hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit Vertreter:innen verschiedener Podcasts und Medieninstitutionen auszutauschen und zu vernetzen. Dazu gehörten unter anderem: Treffen mit den Autoren des Podcasts „Friedrichsfelder Friedensfunken“, Austausch mit der Moderatorin des Podcasts „Republik Spricht“, Treffen mit dem Co-Produzenten des Podcasts „Das ist Basis“, Führung durch die Radiostation Eins, Gespräch mit Gründerin des Podcast-Studios „Libo/Libo“, Treffen mit der Podcast-Abteilung der Zeitung TAZ, Austausch mit der Leiterin der Podcast-Abteilung von „Memorial“. Diese Begegnungen boten den Teilnehmenden eine wertvolle Gelegenheit, Einblicke in unterschiedliche Ansätze und Modelle der Podcast-Produktion und -Vermarktung zu gewinnen, internationale Perspektiven zu entdecken und nachhaltige Netzwerke innerhalb der Podcast- und Medienbranche aufzubauen.  

Ergänzend produzierte das Team einen Podcast mit zwölf Folgen. Durch die Produktion von diesen Podcast-Episoden zu verschiedenen Themen der Migration in autoritären Regimen konnten alternative Perspektiven aufgezeigt und kritische Diskussionen angestoßen werden. Dies fördert nicht nur die Meinungsfreiheit, sondern unterstützt auch die Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb der Zivilgesellschaft.   

Die gezielte Förderung und Qualifizierung von Medienakteur:innen durch Schulungen und eine Bildungsreise trugen dazu bei, die Qualität und Reichweite unabhängiger Medieninhalte zu verbessern und leisteten somit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft im autoritären Umfeld.   

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der französischen Partner-NGO „Destination EST“ und mit freundlicher Unterstützung des deutschen Auswärtigen Amts sowie des französischen Ministeriums für Europa und Auswärtige Angelegenheiten durchgeführt.

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