Aktuelles vom Verein:
Moritz Gathmann – Die Stimmung der ukrainischen Bevölkerung
Trauma-informed care for Ukrainian schools: preliminary results and continuation of work
Trauma-informed care for Ukrainian schools: preliminary results and continuation of work After the expert workshop in September a group of Ukrainian experts has been working on designing a program for seminars on trauma-informed care for Ukrainian schools. The result –…
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D4U legt den Fokus auf die Verständigung mit und Unterstützung von Menschen in Osteuropa.
📊 Today we talk about surveys with a focus on Ukraine 📊
In April, Moritz Gathmann spoke in an interview for stern with political scientist Volodymyr Fesenko about the mood within the Ukrainian population. The belief in a victory for Ukraine is relatively high, even though there has been a decrease from earlier surveys. Depending on the phrasing of the question, up to 72 percent of Ukrainians are "open" to peace negotiations. 45 percent of Ukrainians believe that at the end of the war, Ukraine will exist within its 1991 borders, 46 percent expect other borders. The strongest group advocating for a freeze of the war is the 18-35-year-old age group with 29 percent. "As the main threat to Ukraine’s development," corruption in state institutions is at the top for 51% of the interviewed, followed by Russian military aggression in second place for the first time. President Zelensky’s approval remains high, but shows a decreasing trend from February 2024 values. The appreciation for Germany is high, only surpassed by the USA.
A detailed summary can be found on X in a longer thread: threadreaderapp.com/thread/1779077520324763762.html
The complete interview (in German) can be read here: www.stern.de/politik/ausland/ukraine—selenskyj-spricht-aus–was-die-gesellschaft-sieht–die-situation-verschlechtert-sich–34622014.html
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— DEU unten —
Vladimir #Putin, Russia’s "eternal president," has been re-elected for another six years today. The EU showed divided opinions on attending the inauguration, with Germany and the EU announcing they would not send representatives, while France and Hungary did. Germany recalled its ambassador, Alexander Graf Lambsdorff, in the context of cyberattacks on the #SPD. Similarly, Armenia’s Prime Minister Nikol Pashinyan did not attend Putin’s inauguration. #Armenia, which has long seen Russia as an ally, now feels abandoned by Moscow.
Following the inauguration, the Russian government, led by Prime Minister Mikhail Mishustin, resigned en masse, a common practice during a presidential inauguration. According to Dmitri Peskov, Putin plans to introduce his candidate for the position of Prime Minister on Tuesday. Dimitri Oreshkin, a Russian political scientist in an interview for Телеканал Дождь, believes there won’t be significant changes in the government. The focus is on maintaining the image that everything is "fine and under control." "The belief in Putin will remain in the population because he is ultimately the only one who has remained." www.youtube.com/watch?v=Io3qgHwOBqQ
Looking ahead at Russia’s development prospects in the coming years, Dr. Stefan Meister stated: "Russia will continue to radicalise and isolate itself, especially under Putin. Changes are more likely to come from the power apparatus that will want to preserve the system created by him, even after Putin."
internationalepolitik.de/de/russland-auf-dem-weg-zum-totalitaeren-staat?_ga=2.130351183.110807479…
Isolation would only make it easier for an authoritarian post-Putin government to permanently install a slightly adapted version of Putin’s system after his departure. For a prospect of change in Russia, it should now focus on preserving what can be preserved, for the time when the "Putin winter" is over. Supporting democratic civil society actors who have fled from Russia, as well as those within Russia itself, is a way to prepare for the challenges ahead and for a change in Russia.
#PutinReElected #RussiaPolitics #RussianGovernment
— DEU —
Wladimir #Putin, Russlands „ewiger Präsident“ wurde heute erneut für weitere 6 Jahre vereidigt. Die EU zeigte sich in der Teilnahme an der Amtseinführung uneins. Deutschland und die EU kündigten an keine Vertreter zu entsenden. Frankreich und Ungarn jedoch schon. Deutschland hatte seinen Botschafter Alexander Graf Lambsdorff im Kontext von Cyberangriffen auf die #SPD zu Konsultationen nach Deutschland zurückgerufen. Ebenso blieb der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan der Amtseinführung Putins fern. #Armenien, das Russland jahrzehntelang als Verbündeten betrachtete, fühlt sich inzwischen von Moskau alleingelassen.
Im Anschluss an die Amtseinführung trat die von Premierminister Michail Mischustin formell angeführte russische Regierung geschlossen zurück – ein üblicher Vorgang bei der Amtseinführung des Präsidenten. Dmitri Peskow zufolge will Putin noch am heutigen Dienstag seinen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten vorstellen. Dimitri Oreschkin, russischer Politikwissenschaftler im Interview beim Kanal Doschd glaubt dabei nicht, dass es zu großen Veränderungen in der Regierung kommen wird. Letztendlich geht es darum das Bild aufrecht zu erhalten, dass alles „alles gut ist und nach Plan verlaufe“. „Auch werde der Glaube an Putin in der Bevölkerung erhalten bleiben, weil er letztendlicgh der einzige ist, welcher noch geblieben ist.“
In einem Ausblick auf die Entwicklungsperspektiven Russlands in den nächsten Jahren äußerte sich Dr. Stefan Meister dahingehend: „Russland wird sich auf absehbare Zeit und insbesondere unter Putin weiter radikalisieren und isolieren. Veränderungen kommen eher aus dem Machtapparat, der Interesse daran haben wird, auch nach Putin das von ihm geschaffene System zu erhalten.“
Eine Isolation würde jedoch nur im Falle einer autoritären Post-Putin-Regierung es leicht machen, nach seinem Abgang dauerhaft ein leicht angepasstes Putinsches System zu installieren. Für einen perspektivischen Wandel in Russland sollte es vor allem jetzt darum gehen, das zu bewahren, was noch zu bewahren ist, für die Zeit, wenn der „Putinsche Winter“ vorbei ist. Die Unterstützung von aus Russland geflohenen demokratischen zivilgesellschaftlichen Akteuren, aber auch in Russland selbst, ist ein Weg, sich auf bevorstehende Herausforderungen und auch einen Wandel in Russland vorzubereiten.
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Russland auf dem Weg zum totalitären Staat | Internationale Politik
Unter Putin und auf absehbare Zeit wird sich das Land weiter radikalisieren und isolieren. Diese Realität muss in Deutschland endlich gesehen werden.0 CommentsComment on Facebook
Ein Kommentar zum World Press Freedom Day zur Bedeutung des Exiljournalismus von Angelina Davydova aus dem Projekt ‘Umweltretter retten’ im Deutschlandfunk Kultur!
Als russische Journalistin, die gezwungen war, ihre Heimat zu verlassen, gewährt Angelina Davydova Einblicke in die Bedeutung des Journalismus aus der Perspektive des Exils. Sie hebt dabei hervor, wie der Exiljournalismus zu einem entscheidenden Faktor in der globalen Medienlandschaft geworden ist. Insbesondere durch die Dominanz staatlicher und staatsnaher Medien in Russland und die Vertreibung vieler unabhängiger Journalisten hat der Exiljournalismus eine wichtige Rolle eingenommen. Diese Entwicklung ermöglicht es ihr und anderen Journalisten, weiterhin eine Stimme zu haben und über wesentliche Themen zu berichten, auch fernab ihrer Heimat.
Für Dialogue for Understanding symbolisiert Angelinas Geschichte und ihre fortlaufende Arbeit die entscheidende Bedeutung freien und unabhängigen Journalismus für die weltweite Diskussion über Umweltthemen und darüber hinaus. Sie verdeutlicht, wie Exiljournalisten eine einzigartige und wertvolle Perspektive in die Berichterstattung einbringen, die oft in ihren Heimatländern unterdrückt wird.
Der vollständige Kommentar ist hier zu hören:
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Kommentar: Presse unter Druck, Exiljournalismus als Chance
Exiljournalismus sei ein wichtiger Faktor in der weltweiten Medienlandschaft geworden, sagt die russische Journalistin Angelina Davydova.0 CommentsComment on Facebook